Schon gut gelaunt stiegen wir (das 5er Team Daniela, Nina, Frank, Ralf und Jan) beim Ralf um 8.45 Uhr in sein Büschen ein für einen Fahrt zur 6 Stundenstaffelrennen nach Diepenbeek in Belgien, Entfernung ca. 110 Km.
Daniela und Nina hatten schon soviel zu essen dabei das hätte für eine Fahrt nach England gereicht, dazu Frank noch Kekse und einen rämmel Fleischwurst, Ralf mit 1 Kasten Wasser, Eiern und Obst, Jan nur mit ein Brötchen und ein paar Powerriegel. Der Start war um 12.00 Uhr angesagt und dem Wetterbericht nach sollte es ab die Zeit Dauerregen geben, 15 – 40 Ltr./qm.
Nina machte unterwegs die Lüftungsschlitzen unter ihre Schuhe mit Klebeband wasserdicht.
In Diepenbeek auf der Rennstrecke angekommen, waren auch schon einige befreundete Teams aus Kerpen, Euskirchen und Bonn eingetroffen. Regenfeste Pavilions wurde aufgebaut und danach eine Streckenbesichtigung gemacht, umgezogen, skates an und zuerst bei noch trockene Strecke ein paar Runden zum einskaten gedreht.
Jan sollte im unseren gemischten Team der Start erledigen und anschließend 2 Runden von 2,6 Km. fahren um die Wechsel in der vorgesehne Zone, ca. 100 M. länge, zu entzerren. Danach jeder eine Runde mit Daniela, Frank, Nina, und Ralf wieder auf Jan.
Es war nicht ganz 13.00 Uhr als der Regen einsetzte, jetzt wurde geschraubt und Regenrolle aufgezogen.
Eine Mischung aus leichten und danach wieder sehr starken Regen prasselte herunter.
Wenn Nina zum Wechsel müsste fing es immer ganz besonders strak an zu regnen, richtig große Pfützen entstanden direkt auf der Straße aber Nina liebt ja Duschen.
Nach 2 Stunden hatten wir uns in der Rangliste zwischen den 12. und 14. Platz eingependelt von 39 Teams.
Der Partymusik direkt hinter uns aus einem der großen Lautsprecher war richtig klasse bei dem miesen Wetter, die Stimmung war gut und zwischendurch würde geschaukelt , getanzt und gesungen.
Nach 3,5 Stunden Dauerregen wurde von Organisatorische Seite gefragt ob man nicht das Rennen um 16.00 Uhr beenden sollte, nein war die allgemeine aussage, wir wollten weiter machen.
Jetzt noch 2 Stunden, aber bei ein jeder konnte man die Anstrengung ansehen. Alle haben gut durchgehalten und sind bei diesen Verhältnisse schnell geskatet, auch keinen gestürtz auf dem zum teil glatten Asphalt, dabei mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 24,939 Std/Km.
Das Ergebnis, einen 12. Platz in der Gesamtwertung.
Gutgelaunt haben wir die Rückfahrt angetreten um hier das nächste Jahr wieder dabei zu sein.